Mittwoch, 3. Oktober 2012

Wiedervereinigung ....

Ein kurzer SMS Wechsel. Treffen gegen 20Uhr.Mein ganzer Körper steht unter Hochspannung .Mein Kopf 
malt bereits Bilder die mir sehr gefallen. In rot,orange,gelb und ein bisschen schwarz.In meiner Nase liegt sein Duft....... Der mich so an Sommer und Sonne erinnert. Ich gebe mir Mühe ruhig und gelassen zu erscheinen.
Meine Beine und der Punkt der sich so nach seiner Berührung sind sind seidenweich rasiert.
Ich benutze ein neues Parfüm,liebe den schweren Duft,liebe mich beinahe selbst vor Erregung.

Ab dem ersten Hallo läuft dann alles schief. Wir sind in meiner Wohnung.Ich schaffe es nicht mich zu entspannen. Wäge jedes Wort ab,achte auf jedes seiner Worte,auf Betonung,Zweideutigkeit.Wir kochen zusammen,stehen uns im Weg,die Abläufe sind ...nicht richtig. Es fließt nicht.

Vorspeise,noch immer keine Berührung.Nicht mal ein Kuss zur Begrüßung. Wir sitzen uns gegenüber ,ein ,zwei Blicke aber sonst nichts. Er erzählt von seiner neuen Arbeit,seiner Frau,seiner...was weiß ich. Es klingt

alles so Berechnend .Nichts kommt aus dem Bauch ,aus dem Herzen.

Hauptgang: Er will wissen wie es mir geht.Ja wie geht es mir denn ? Ich werde einsilbig. Meine Worte werden bewusst härter.Seine auch.


Auf dem Boden meines Wohnzimmers...Er ist müde. Schläft mehrmals weit entfernt von mir ein. Ich beginne gereizt zu werden.

Er bemerkt meinen Zorn rückt näher beginnt mein Bein zu streicheln,mehr nicht. 
In mir brennt es .Ich will ihn. Ich wünsche mir das er über mich her-fällt.Ohne Worte, mich nimmt mich bis zum vergessen fickt. Er nickt wieder ein. Ich beginne fies zu werden. ER revanchiert sich 

Halb 3 Uhr morgens am Tag der Wiedervereinigung.Ich beginne eine Mauer zu bauen.Schicke ihn ins Schlafzimmer zum schlafen. Will alleine sein. 


Heute morgen : Er ist weg. 

Montag, 1. Oktober 2012

Silence

Manchmal müssen wir einen Raum,
wo Stille herrscht verlassen,
weil zu viele Gedanken herum schwirren
und man einfach nicht weiß,
wo man anfangen soll.