Der Schlaf

Sandro Gärtner

Der Schlaf

Ganz nah liege ich neben dir und versuche mit aller Macht nicht einzuschlafen. Möchte den Eindruck deiner selbst in mich aufnehmen und alles was da ist verzehren nur um zu wissen wer du bist! Du bist nicht wie ich und trotzdem hier, sahst mich mit letzter Kraft kurz an bevor der Schlaf dein Begleiter wurde! Deine Träume zu erahnen lässt mich erschaudern, denn auf der Suche im innern meiner Seele finde ich nur Schmerz, Wut und Verzweiflung! Ich sehe dich minutenlang an... möchte meinen Blick nicht abwenden von dem Ausdruck der dein Gesicht ziert, doch meine Augen werden schwer. Ganz nahe lieg ich neben dir... und mit der Hoffnung schlafe ich ein dass du am Morgen noch da sein wirst...

IF YOU.....

Wenn du in der Lage wärst in meinen Gedanken zu lesen,würdest du dicht hinter mir stehen,deinen Mund deine Nase in meinem Nacken vergraben,eine Hand an meiner Brust die andere überall.
Wenn du meine Gedanken riechen könntest,du würdest zwischen meinen Beinen liegen und einatmen was ich dir zu sagen habe.
Wenn du meine Gedanken sehen könntest,wärst du nackt,die Sonne würde heiß scheinen,du stündest zwischen Terrasse und Schlafzimmer,ich würde beobachten wie sich kleine Bäche aus Schweiß hinunter zu deinem Prachtarsch arbeiten,du würdest so tun als ob du den Sonnenaufgang beobachtest und ich täte so als ob ich schliefe.
Wenn du meine Gedanken hören könntest, sie wäre eine Mischung aus Kleinmädchengebrabbel und dem Schrei nach mehr einer erwachsenen Frau.
Wenn du sie schmecken könntest,ein langer Zungenschlag unter meinen Armen da wo es weich warm salzig und erdig ist.
Wenn du mich nach meine Gedanken fragen würdest? Ich denke ich würde ausweichen und das Thema mit dem Geschick einer Frau wechseln die gerade nicht antworten möchte .